Wenn es darum geht, kommerzielle Videospiele in (formalen) Lernkontexten nutzen und implementieren zu wollen, sind drei Personengruppen von zentraler Bedeutung: Lernende, Lehrende und natürlich Game Designer. Welche Unterschiede im Hinblick auf die Motivation, die Erwartungen und die Ziele der Beteiligten sollten bedacht werden, wenn versucht wird, kommerzielle Videospiele in der Schule einzusetzen? Welche Herausforderungen aber vor allen Dingen auch welche Chancen kann der Einsatz von kommerziellen Videospielen in Lehr-/Lernkontexten mit sich bringen und wie könnte die Umsetzung konkret aussehen?
Der Game Designer Jan David Hassel geht diesen Fragen in seinem Artikel „Keep your education out of my games and your games out of my education!” auf den Grund.
Hier geht’s zum Text (englisch):
„Keep your education out of my games and your games out of my education!”
Jan David Hassel war Mitbegründer und Game Designer beim Berliner Indie-Videospielentwicklungs-Team inbetweengames. Ihr wohlbekannter nicht-kommerzieller Debüt-Titel war The Mammoth: A Cave Painting, ein 5-minütiges Erlebnis für das Ludum Dare Game Jam, das sich mit der Unvermeidbarkeit von Verlust beschäftigt. Zuvor arbeitete er acht Jahre lang in der Entwicklung von AAA-Spielen am Berliner Videospielentwicklungsstudio YAGER. Dort arbeitete er u.a. an dem preisgekrönten Anti-Kriegsspiel Spec Ops: The Line. Aktuell ist Jan David Hassel als Technical Designer bei DICE (EA Digital Illusions CE AB) in Stockholm tätig.
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