Am 23. August 2017 war das vom Grimme-Forschungskolleg an der Universität zu Köln geförderte Projekt „Spielend lernen“ mit einem Workshop namens „Lernen und Spiele“ auf dem gamescom congress vertreten. Denise Gühnemann vom Grimme-Institut moderierte den Workshop, den das Grimme-Institut zusammen mit dem Spieleratgeber-NRW und der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) im Rahmen des Programms „Schule und Games“ als Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer angeboten hat. An drei Expertentischen beantworteten Daniel Heinz, Projektleiter beim Spieleratgeber-NRW, Vera Servaty, Beratungslehrerin für Medien an der Gesamtschule Borbeck in Essen, und Marco Rüth, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung für Sozial- und Medienpsychologie an der Universität zu Köln, Fragen rund um die Nutzung und einen bereichernden Einsatz kommerzieller Spiele im Unterricht. Evaluationsformen für den Unterricht mit kommerziellen Spielen wurden vorgestellt und anhand von Beispielen aus dem Projekt „Spielend lernen“ veranschaulicht.
Der gamescom congress 2017 fand statt unter dem Motto „Mehr als Spiele“ und gab einen Ausblick auf Trends und Potenziale von digitalen Spielen und gesellschaftlichen Implikationen.
Näheres zum Projekt „Spielend lernen. Lernen durch Computerspiele? Evaluation der Effektivität und Effizienz in der schulischen Praxis“ auf dieser Seite des Forschungskollegs.
Bild: Koelnmesse / gamescom